Die Entwicklung des Webdesigns und sein Einfluss auf UX-Praktiken

May 10 2023
Verfolgen Sie die Reise des Webdesigns von den Anfängen des Internets bis hin zu modernen Responsive Designs. Die Entwicklung des Webdesigns war eine faszinierende Reise, die sich seit der Erfindung des World Wide Web im Jahr 1989 über drei Jahrzehnte erstreckte. So wie sich das Webdesign weiterentwickelt hat, so hat sich auch das Webdesign weiterentwickelt Auch sie verfügen über die User Experience (UX)-Praktiken, die die Erstellung von Websites und Webanwendungen leiten.

Verfolgen Sie die Reise des Webdesigns von den Anfängen des Internets bis hin zu modernen Responsive Designs

Quelle: https://blog.logrocket.com/20-web-design-relics-of-the-old-internet-eb3df4ac13e7/

Die Entwicklung des Webdesigns war eine faszinierende Reise, die sich über drei Jahrzehnte seit der Erfindung des World Wide Web im Jahr 1989 erstreckte. Mit der Weiterentwicklung des Webdesigns haben sich auch die User Experience (UX)-Praktiken weiterentwickelt, die die Erstellung von Websites und Web leiten Anwendungen. In diesem Artikel werden die verschiedenen Epochen des Webdesigns, die wichtigsten Meilensteine ​​und ihre Auswirkungen auf moderne UX-Praktiken untersucht.

Entwicklung von UX

  • Vordigitales Zeitalter (vor den 1980er Jahren)
  • Geburt von HCI (1980er Jahre)
  • Geburt von UX (1990er Jahre)
  • Web und Software (1990er – 2000er)
  • Mobiles und Responsive Design (2000er – 2010er)
  • Stimme und KI (2010er – 2020er)

Die erste Ära des Webdesigns begann in den frühen 1990er Jahren und zeichnete sich durch einfache, textbasierte Websites mit minimaler Interaktivität aus. Zu dieser Zeit konzentrierte sich das Webdesign hauptsächlich auf die Präsentation von Informationen für Benutzer und nicht darauf, ansprechende Erlebnisse zu schaffen.

Quelle: https://www.webdesignmuseum.org/exhibitions/web-design-in-the-90s
  1. Tim Berners-Lee und das World Wide Web: 1989 erfand Tim Berners-Lee, ein britischer Informatiker, während seiner Arbeit am CERN das World Wide Web. 1991 erstellte er die erste Website überhaupt, eine einfache, textbasierte Seite mit Informationen über das World Wide Web-Projekt.
  2. Hypertext Markup Language (HTML): HTML, die Standardsprache zum Erstellen von Webseiten, wurde 1991 eingeführt. Dadurch konnten Designer einfache Webseiten mit Text, Links und Bildern erstellen.
  3. Browserkriege: Mitte der 1990er Jahre kamen konkurrierende Webbrowser wie Netscape Navigator und Internet Explorer auf den Markt. Dieser Wettbewerb führte zur Entwicklung neuer Webtechnologien wie JavaScript und Cascading Style Sheets (CSS), die komplexere und interaktivere Websites ermöglichten.

Die späten 1990er und frühen 2000er Jahre markierten den Beginn der Web 2.0-Ära, einer Zeit, die durch zunehmende Interaktivität, benutzergenerierte Inhalte und soziale Netzwerke gekennzeichnet war. Diese Ära brachte bedeutende Veränderungen im Webdesign und in den UX-Praktiken mit sich.

Quelle: https://www.weforum.org/agenda/2016/09/facebooks-news-feed-is-10-years-old-this-is-how-the-site-has-changed
  1. Flash: Adobe Flash ermöglichte die Erstellung interaktiver Animationen, Spiele und Multimedia-Inhalte und veränderte das Aussehen und die Funktionsweise von Websites. Später wurde es jedoch wegen seiner Sicherheitslücken und der schlechten Leistung auf Mobilgeräten kritisiert, was schließlich zu seinem Niedergang führte.
  2. Content-Management-Systeme (CMS): Das Aufkommen von Content-Management-Systemen wie WordPress und Joomla erleichterte technisch nicht versierten Benutzern das Erstellen und Verwalten von Websites und ebnete den Weg für einen benutzerzentrierteren Ansatz beim Webdesign.
  3. Social-Media-Plattformen: Der Aufstieg von Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und YouTube veränderte die Art und Weise, wie Benutzer mit dem Web interagierten, und trug zum Wachstum benutzergenerierter Inhalte bei, was die Bedeutung von UX im Webdesign weiter unterstreicht.

Da die Nutzung mobiler Geräte für den Zugriff auf das Internet zunahm, standen Webdesigner vor neuen Herausforderungen bei der Erstellung von Websites, die auf einer Vielzahl von Bildschirmgrößen und Geräten zugänglich und funktionsfähig waren. Dies führte zur Entwicklung des responsiven Webdesigns, das zu einem entscheidenden Aspekt moderner UX-Praktiken geworden ist.

Quelle: https://www.businessinsider.com/homepages-then-now-decade-changes-website-design-evolved-minimalism-2010-2019-12
  1. Ethan Marcottes Responsive Web Design: Im Jahr 2010 stellte Ethan Marcotte das Konzept des Responsive Webdesigns in einem auf A List Apart veröffentlichten Artikel vor. Dieser Ansatz beinhaltete die Gestaltung von Websites, deren Layout und Design automatisch an die Bildschirmgröße und das verwendete Gerät angepasst werden, um ein konsistentes und optimales Benutzererlebnis auf verschiedenen Geräten sicherzustellen.
  2. Mobile-First-Design: Die wachsende Bedeutung mobiler Geräte führte zur Einführung von Mobile-First-Designstrategien, bei denen Designer das mobile Erlebnis in den Vordergrund stellen und das Design dann schrittweise für größere Bildschirme verbessern.
  3. UX-Designprinzipien für responsive Websites: Moderne UX-Praktiken für responsives Webdesign legen Wert auf Einfachheit, Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit und stellen sicher, dass Websites auf einer Vielzahl von Geräten einfach zu navigieren und zu verwenden sind.
  • Klare und prägnante Inhalte: Webdesigner werden aufgefordert, Informationen klar und prägnant darzustellen, um sicherzustellen, dass Benutzer die gesuchten Inhalte schnell finden und verstehen können.
  • Intuitive Navigation: Responsive Websites sollten über intuitive Navigationssysteme verfügen, die es Benutzern ermöglichen, sich unabhängig vom verwendeten Gerät problemlos auf der Website zurechtzufinden.
  • Berührungsfreundliches Design: Angesichts der Verbreitung von Touchscreen-Geräten müssen Designer sicherstellen, dass Websites für Berührungsinteraktionen optimiert sind, einschließlich Tasten und Links in angemessener Größe sowie der Berücksichtigung von Gesten wie Wischen und Kneifen.
  • Leistungsoptimierung: Für ein positives Benutzererlebnis ist es entscheidend, sicherzustellen, dass Websites schnell geladen werden und auf verschiedenen Geräten gut funktionieren. Dazu gehört die Optimierung von Bildern, die Verwendung von effizientem Code und der Einsatz von Techniken wie Lazy Loading und Caching.
  • Barrierefreiheit: Beim responsiven Webdesign sollte auch die Barrierefreiheit im Vordergrund stehen, um sicherzustellen, dass Websites für Menschen mit Behinderungen nutzbar sind und Barrierefreiheitsrichtlinien wie die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) eingehalten werden.

Die Entwicklung des Webdesigns hatte einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung von UX-Praktiken, wobei jede Ära neue Herausforderungen und Möglichkeiten für Designer mit sich brachte. Von den Anfängen einfacher, textbasierter Websites bis zur modernen Ära des responsiven Webdesigns mussten sich UX-Designer an die sich verändernde Landschaft der Webtechnologien und Benutzererwartungen anpassen.

  1. Verstärkter Fokus auf Benutzerfreundlichkeit: Da Websites komplexer und interaktiver wurden, wuchs die Bedeutung der Benutzerfreundlichkeit. UX-Designer legen heute großen Wert darauf, sicherzustellen, dass Websites einfach zu verwenden und zu navigieren sind, und stellen dabei die Bedürfnisse und Erwartungen der Benutzer in den Vordergrund.
  2. Benutzerzentriertes Design: Der Wandel hin zu benutzergenerierten Inhalten und sozialen Netzwerken während der Web 2.0-Ära hat die Bedeutung von benutzerzentriertem Design hervorgehoben, wobei sich UX-Designer auf die Erstellung von Websites konzentrieren, die auf Benutzerpräferenzen und -verhalten eingehen.
  3. Reaktionsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit: Der Aufstieg mobiler Geräte und die Entwicklung von responsivem Webdesign haben die Bedeutung der Erstellung von Websites unterstrichen, die auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen gut funktionieren. UX-Designer legen bei ihren Designs jetzt Wert auf Anpassungsfähigkeit und Flexibilität.
  4. Zugänglichkeit und Inklusivität: Mit der Weiterentwicklung des Webdesigns ist der Bedarf an barrierefreien und integrativen Designs immer offensichtlicher geworden. UX-Designer achten jetzt stärker darauf, sicherzustellen, dass ihre Designs Benutzer mit unterschiedlichen Fähigkeiten ansprechen und den Barrierefreiheitsstandards entsprechen.

Die Entwicklung des Webdesigns hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die Praxis des UX-Designs und prägte die Art und Weise, wie Designer an die Erstellung von Websites und Webanwendungen herangehen. Da die Technologie immer weiter voranschreitet und sich die Erwartungen der Benutzer weiterentwickeln, müssen sich UX-Designer weiterhin anpassen und innovativ sein und dabei auf den Lehren der Vergangenheit aufbauen, um ansprechendere, zugänglichere und benutzerzentriertere Erlebnisse für die Zukunft zu schaffen.

Nebenbei fragen Sie sich vielleicht, warum ich so viel über theorie- und geschichtsbezogene Themen schreibe. Meiner bescheidenen Meinung nach ist es wichtig, etwas über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Designs zu lernen, um einfühlsamer zu werden. Während viele Design-Zertifikatsprogramme behaupten, dass sie Ihnen nach Abschluss des Programms alles beibringen können, was Sie wissen müssen, um einen Job zu bekommen. Für mich scheint das eine Notlösung zu sein, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden, da der geschichtliche Teil häufig übersprungen oder nur kurz berührt wird.

Durch das Verständnis der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Designs erhalten Sie ein grundlegendes Verständnis für die Natur von Designprinzipien. Ähnlich wie Neurowissenschaftler jetzt die menschliche Psychologie rückwärts erforschen. Ohne ein Verständnis der Vergangenheit kann es schwierig sein, die Zukunft genau vorherzusagen.

Vielen Dank fürs Lesen und ich hoffe, dass ich einige wertvolle Informationen bereitgestellt habe. Und auch wenn Sie jemals Fragen oder Bedenken bezüglich des Inhalts haben, den ich schreibe, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren oder einen Kommentar zu hinterlassen!

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