12 farbenfrohe Froscharten: Von Batikmustern bis hin zu seltenen Farbtönen

Oct 22 2025
Manche Frösche verschmelzen mit Schlamm oder Laub. Andere sehen aus, als hätte jemand einen Farbkasten über sie verschüttet. Diese farbenprächtigen Froscharten sind so leuchtend und schön, dass sie wie geschaffen dafür scheinen, gesehen zu werden.

Manche Frösche verschmelzen mit Schlamm oder Laub. Andere sehen aus, als hätte jemand einen Farbkasten über sie verschüttet. Diese farbenprächtigen Froscharten sind so leuchtend und schön, dass sie wie geschaffen dafür scheinen, gesehen zu werden.

Von giftgefüllten Häuten bis hin zu auffälligen Mustern – die Farben dieser Amphibien dienen je nach Fressfeind entweder als Warnung oder zur Tarnung. In Sümpfen, Regenwäldern und sogar an den Rändern subtropischer Wälder bringen Frösche Farbtupfer in die Natur.

Inhalt
  1. Grüner und schwarzer Pfeilgiftfrosch
  2. Rotaugenlaubfrosch
  3. Färben von Pfeilgiftfröschen
  4. Amazonas-Milchfrosch
  5. Goldener Pfeilgiftfrosch
  6. Harlekin-Giftfrosch
  7. Tomatenfrosch
  8. Erdbeer-Pfeilgiftfrosch
  9. Blauer Pfeilgiftfrosch
  10. Wachs-Affenbaumfrosch
  11. Clown-Baumfrosch
  12. Prachtblattfrosch

1. Grün-schwarzer Pfeilgiftfrosch

Dieser in Südamerika beheimatete Pfeilgiftfrosch ist gleichermaßen atemberaubend wie gefährlich. Seine leuchtende Färbung warnt Fressfeinde vor seiner Giftigkeit – ein klassisches Beispiel für Warnfärbung.

Diese Frösche produzieren, wie viele andere Arten ihrer Gattung, aus den Ameisen und Insekten, die sie fressen, starke Toxine.

2. Rotaugenlaubfrosch

Diese tropische Art ist ein Paradebeispiel dafür, wie niedlich und farbenfroh Frösche sein können. Sie blitzt mit leuchtend roten Augen, einem neongrünen Körper und blau-gelben Flanken auf, um Fressfeinde zu verwirren.

Obwohl sie nicht giftig ist, schreckt sie Fressfeinde ab, indem sie plötzlich ihre leuchtenden Farben aufblitzen lässt und dann flüchtet. Sie kommt in Mittelamerika vor und legt ihre Eier auf Blättern ab, die über Wasser hängen.

3. Färben von Pfeilgiftfröschen

Dieser Frosch ist ein echter Hingucker: Die Farben Schwarz und Gelb bilden einen starken Kontrast – wie ein Warnsignal, das man nicht ignorieren kann. Sein Name stammt aus einer Legende der Ureinwohner über das Färben von Vogelfedern.

4. Amazonas-Milchfrosch

Groß, glänzend und voller Persönlichkeit: Der Amazonas-Milchfrosch ist etwas weniger giftig als andere Pfeilgiftfrösche, aber nicht weniger schön. Seine graue Haut und die markanten schwarzen Flecken helfen ihm, sich zwischen feuchter Baumrinde perfekt zu tarnen.

Diese Art lebt in feuchten Umgebungen und ist eine der entzückendsten Amphibienarten, die man im Amazonas finden kann.

5. Goldener Pfeilgiftfrosch

Der leuchtend gelbe und unglaublich gefährliche Goldbaumsteigerfrosch ist in Kolumbien beheimatet und trägt genügend Gift in sich, um für Menschen lebensbedrohlich zu sein.

Trotz seiner geringen Größe zählt es zu den tödlichsten Tieren der Welt. Wissenschaftler erforschen es, um mehr über seine natürlichen Giftstoffe und mögliche medizinische Anwendungen zu erfahren.

6. Harlekin-Giftfrosch

Mit einer schier unendlichen Farbpalette sieht dieser Frosch aus, als wäre er von einem Schmetterling bemalt worden. Die in Mittel- und Südamerika beheimateten Harlekin-Giftfrösche leben in feuchten Gebieten und sind leider durch Lebensraumverlust und Krankheiten bedroht.

7. Tomatenfrosch

Aus den Sümpfen Madagaskars stammt dieser runde, rot-orangefarbene Frosch, der bei Gefahr seinen Körper aufbläht. Er sondert eine klebrige Substanz ab, um Fressfeinde fernzuhalten.

Obwohl sie nicht so giftig ist wie Pfeilgiftfrösche, dienen ihre leuchtenden Farben dennoch als Warnung.

8. Erdbeer-Pfeilgiftfrosch

Der Erdbeerfröschchen, eine der niedlichsten und kleinsten Arten auf dieser Liste, hat einen roten Körper und blaue Beine. Er ist häufig in Mittelamerika anzutreffen und legt seine Eier auf Blätter oder in Pflanzenachseln ab. Anschließend werden die Kaulquappen zur Entwicklung in kleine Wasseransammlungen (wie Bromelien-Aquarien) getragen.

9. Blauer Pfeilgiftfrosch

Dieser Frosch ist häufig in den Wildnisgebieten von Suriname und Brasilien anzutreffen. Mit seiner leuchtend blauen Haut und den markanten schwarzen Flecken wirkt er wie ein Farbtupfer, der durch den Regenwald hüpft. Er ist oft in Videos und Fotos zu sehen, die die Schönheit der Amphibien hervorheben.

10. Wachs-Affenbaumfrosch

Dieser Frosch ist farblich eher unauffällig und hat einen sanften Grünton, der ihn gut mit dem Laubwerk von Bäumen verschmelzen lässt. Im Gegensatz zu den meisten Amphibien kommt er dank seiner wachsartigen Haut auch mit trockenerer Luft zurecht.

Sie lebt sowohl in feuchten Regenwäldern als auch in den angrenzenden Trockenwäldern der Chaco-Region und nimmt damit einen einzigartigen Platz in ihrem Ökosystem ein.

11. Clown-Baumfrosch

Dieser kleine, niedliche Frosch aus dem nördlichen Südamerika hat einen weißen Körper mit orangefarbenen oder gelben Flecken. Durch seine leuchtenden Farben und seine geringe Größe wirkt er fast wie ein Spielzeug. Wie andere Frösche in tropischen Regionen trägt er zur Regulierung der Insektenpopulation bei.

12. Prachtlaubfrosch

Diese auch als Cruziohyla calcarifer bekannte Art zeichnet sich durch ihre hellgrüne Haut, blaue Gliedmaßen und leuchtend gelbe Flanken aus. Sie lebt in den Baumkronen des Regenwaldes und wird nur selten von Menschen gesichtet. Ihr einzigartiges Aussehen und ihre Seltenheit haben sie zu einem Schwerpunkt der Regenwaldschutzbemühungen gemacht.

Frösche sind mehr als nur entfernte Verwandte der Reptilien; sie sind lebende Kunstwerke. Da viele farbenprächtige Froscharten vom Aussterben bedroht sind, ist das Erlernen dieser Amphibien ein Weg, ihr Überleben zu sichern.

Wir haben diesen Artikel mithilfe von KI-Technologie erstellt und ihn anschließend von einem Redakteur faktisch überprüfen und redigieren lassen.