„Verdammt in San Francisco“
Sie sagen, San Francisco sei die Stadt der Liebe, ein Ort, an dem Herzen ineinander greifen und Seelen inmitten der Umarmung des Golden Gate ihren Partner finden. Aber für mich wurde San Francisco zu einer Stadt unerfüllter Leidenschaften und verpasster Kontakte, einer eindringlichen Landschaft zerplatzter Hoffnungen und Sehnsüchte.
Inmitten der pulsierenden Energie der Stadt sehnte ich mich jahrelang nach sexuellen Begegnungen, die die Grenzen von Zeit und Raum überschreiten würden. Ich schlenderte durch die belebten Straßen, mein Geist war erfüllt von der Sehnsucht nach einer Verbindung, die die Tiefe des Spiels entfachen würde. Doch als ich tiefer in die Komplexität der Sexszene der Stadt eintauchte, wurde mir klar, dass es eine gewaltige Aufgabe war, hier guten Sex zu finden.
Jede Begegnung schien mich mit dem Versprechen von etwas mehr zu necken, nur um mich dann in einem Meer unerfüllter Wünsche stranden zu lassen. Sie verwendeten eine überladene Sprache, wie das Wort „Einwilligung“, und es schien, als sei die ursprüngliche Kink-Szene mit einer neuen Ära gestorben. „Sie können nicht zustimmen, wenn Sie sie hypnotisieren, um Ihre sexuelle Muse zu sein“, würden sie sagen. Hmmm.
Vor allem ein Mann kam in mein Büro, spreizte die Beine und erlaubte mir, den ganzen Tag amüsant zu schreiben, während er sich vergnügte. Das war so ungefähr der einzige gute Knick, den ich dort gesehen habe. Was ich produzieren könnte.
Die Gespräche waren flüchtig und oberflächlich und es fehlte ihnen die Tiefe und Authentizität, die ich mir gewünscht hatte. Das pulsierende Kink-Leben der Stadt wurde zu einer Bühne für flüchtige Begegnungen, bei denen Herzen für einen Moment kollidierten, bevor sie auseinanderdrifteten und bei mir ein Gefühl der Leere hinterließen.
San Franciscos Ruf als Stadt der Liebe kam mir wie eine bittersüße Ironie vor, als ich miterlebte, wie sich unzählige verpasste Kontakte vor meinen Augen entfalteten. In den spärlich beleuchteten Sexclubs und überfüllten Cafés sehnte ich mich nach einer echten Verbindung, die über die Oberflächlichkeit des Ganzen hinausgehen würde. Aber das unerbittliche Tempo und die sich ständig verändernde Natur der Stadt machten es schwierig, sinnvolle sexuelle Bindungen zu knüpfen.
Als die Tage zu Nächten und die Nächte zu Wochen wurden, war ich von einer Wolke aus Traurigkeit und Sehnsucht umgeben. Die unerfüllten Leidenschaften lasteten schwer auf meiner Seele, da ich mich fragte, ob ich jemals die eine Person finden würde, die über die Fassade hinausschauen und die Tiefen des Sex und dessen, was er für die Seele bewirken kann, annehmen würde.
Doch inmitten der Melancholie blieb ein Funke Hoffnung. Tief im Inneren glaubte ich, dass es irgendwo im Labyrinth dieser Stadt einen verwandten sexuellen Geist gab, der sich nach derselben Verbindung sehnte. Vielleicht navigierten sie auch durch die tückischen Gewässer verpasster Kontakte und unerfüllter Wünsche auf der Suche nach dem fehlenden Teil, das ihre eigene Geschichte vervollständigen würde.
Und so setzte ich meine Reise durch die Straßen von San Francisco fort, wobei ein Funke Hoffnung meinen Weg erhellte. Denn selbst in einer Stadt voller unerfüllter Leidenschaften und verpasster Verbindungen lag die Möglichkeit von Liebe und tiefgreifenden sexuellen Verbindungen immer noch in der Luft. Eines Tages, inmitten von Nebel und Chaos, würden unsere Wege zusammenlaufen und die Geschichte unerfüllter Wünsche würde sich in eine Geschichte von Liebe, Sex und Zufall verwandeln.