Da 25 Prozent der Innenstadt für Parkplätze reserviert sind, ist Atlanta eine der Städte mit der schlechtesten Flächennutzung im Land

Nov 10 2023
Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass Atlanta eine der schlechtesten Städte des Landes ist, wenn es um die Belegung der Parkfläche geht

Da im ganzen Land Milliarden von Parkplätzen verfügbar sind, ist Parken für die meisten amerikanischen Städte eine große Sache. Es ruiniert auch Städte. Einige Städte schneiden schlechter ab als andere, wenn es darum geht, wie viel Fläche für das Parken aufgewendet wird.

Urbanize Atlanta berichtet, dass eine neue Studie zeigt, dass die Stadt eine der schlechtesten im Land ist, wenn es um die Bereitstellung von Parkflächen geht: Etwa 25 Prozent der Innenstadt von Atlanta sind für Parkplätze reserviert.

Eine gemeinnützige Organisation namens Parking Reform Network führte die Studie in ATL und 80 anderen US-Städten durch. Die Studie vergab für die Stadt eine Bewertung basierend auf der Parkplatzzuteilung: Je höher die Zahl, desto schlechter die Bewertung.

Der Parking Score in der Innenstadt von Atlanta liegt bei 79. Nur acht andere Städte haben Kernbereiche, die einen niedrigeren Wert haben.

Zum Vergleich: Dies sind die Parkbewertungen für die Top 5: New York City (Punktzahl: 5); San Francisco (8); San Juan (11); Washington D.C. (12) und Chicago (14).

Analysten haben herausgefunden, dass rund 25 Prozent der Fläche in der Innenstadt von Atlanta für Parkzwecke vorgesehen sind. Das ist deutlich mehr als der Durchschnitt von 16 Prozent für die Kernstädte von Ballungsräumen mit 5 Millionen oder mehr Einwohnern.

Nur diese 10 Städte schnitten beim Parken am besten ab.

Nur acht Städte schnitten schlechter ab als Atlanta: Houston, Tampa, Las Vegas, Ft. Worth, Detroit, Arlington, Riverside und San Bernardino sind die Schlusslichter. Forscher des Parking Reform Network stellten fest, wie sie Städte bewerteten und stellten fest, dass Städte mehr öffentliche Verkehrsmittel benötigen.

Unsere Untersuchungen deuten darauf hin, dass der Anteil der durch Parken beanspruchten Fläche abnimmt, während der Anteil der Personen zunimmt, die sich für den öffentlichen Nahverkehr, das Gehen oder das Radfahren als primäre Pendelmethode entscheiden. Öffentliche Verkehrsmittel ermöglichen nicht nur die Nutzung städtischer Räume, sondern steigern auch deren Wert. Diese Offenbarung unterstreicht eine klare Wahrheit: Um dicht begehbare Städte zu fördern, müssen wir der Zugänglichkeit Vorrang vor übermäßigem Parken geben.