Menschliche Intelligenz und künstliche Intelligenz: Evolution der Datenwissenschaft – eine Zukunft der Cyborgs?

May 10 2023
Unter menschlicher Intelligenz versteht man die intellektuellen Fähigkeiten des Menschen, die es uns ermöglichen, zu denken, aus verschiedenen Erfahrungen zu lernen, komplexe Konzepte zu verstehen, Logik und Vernunft anzuwenden, mathematische Probleme zu lösen, Muster zu erkennen, Schlussfolgerungen und Entscheidungen zu treffen, Informationen zu speichern und mit Mitmenschen zu kommunizieren. Das menschliche Gehirn hat im Laufe der Zeit Fortschritte darin gemacht, auf Überlebensinstinkte zu reagieren, die intellektuelle Neugier zu nutzen und die Anforderungen der Natur zu bewältigen.

Unter menschlicher Intelligenz versteht man die intellektuellen Fähigkeiten des Menschen, die es uns ermöglichen, zu denken, aus verschiedenen Erfahrungen zu lernen, komplexe Konzepte zu verstehen, Logik und Vernunft anzuwenden, mathematische Probleme zu lösen, Muster zu erkennen, Schlussfolgerungen und Entscheidungen zu treffen, Informationen zu speichern und mit Mitmenschen zu kommunizieren.

Das menschliche Gehirn hat im Laufe der Zeit Fortschritte darin gemacht, auf Überlebensinstinkte zu reagieren, die intellektuelle Neugier zu nutzen und die Anforderungen der Natur zu bewältigen. Als der Mensch eine Ahnung von der Dynamik der Umwelt bekam, begannen wir mit der Suche nach einer Nachbildung der Natur. Unser Erfolg bei der Nachahmung der Natur hängt mit Fortschritten in Wissenschaft und Technologie zusammen.

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ

Weniger als ein Jahrzehnt, nachdem er den Alliierten durch die Entschlüsselung der Nazi-Verschlüsselungsmaschine Enigma zum Sieg im Zweiten Weltkrieg verholfen hatte, änderte der Mathematiker Alan Turing ein zweites Mal die Geschichte mit einer einfachen Frage: „Können Maschinen denken?“

Turings Aufsatz „Computing Machinery and Intelligence“ aus dem Jahr 1950 und der anschließende Turing-Test legten das grundlegende Ziel und die Vision der KI fest.

Um es einfach auszudrücken: Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Ansatz, der Maschinen durch eine Kombination aus Deep Learning-, Machine Learning- und Data Science-Algorithmen dabei hilft, selbstständig mit menschenähnlicher Intelligenz zu lernen. Technologien wie neuronale Netze, Verarbeitung natürlicher Sprache, Roboterverarbeitung, kognitive Dienste, Mixed Reality (AR/VR) usw. machen Maschinen intelligenter. Infolgedessen treffen maschinelle Systeme Entscheidungen auf die gleiche Weise wie wir es in unserem täglichen Leben tun.

GEIST UND MASCHINE VERSCHMELZEN

KI ist äußerst nützlich und in der Lage, komplexe Probleme zu lösen, für deren Lösung Menschen nicht gerüstet sind. KI ist bei geeigneten Aufgaben schneller. Unter bestimmten Umständen kann KI bessere Ergebnisse erzielen als menschenbasierte Entscheidungsmatrizen. Dies basiert auf seiner Fähigkeit, komplexe Muster in großen Datenmengen zu erkennen. Allerdings ist die Fähigkeit der KI, komplexes divergentes Denken selbstständig durchzuführen, äußerst begrenzt.

So wie die alten Griechen von einem Höhenflug träumten, träumen die heutigen Fantasien davon, Geist und Maschine zu verschmelzen, um das lästige Problem der menschlichen Sterblichkeit zu lösen. Kann sich der Geist über Brain-Computer-Interface-Technologien (BCI) direkt mit künstlicher Intelligenz, Robotern und anderen Geistern verbinden, um unsere menschlichen Grenzen zu überwinden?

Ein BCI kann in mehreren Dimensionen variieren: ob er mit dem peripheren Nervensystem (einem Nerv) oder dem zentralen Nervensystem (dem Gehirn) interagiert, ob er invasiv oder nichtinvasiv ist und ob er zur Wiederherstellung verlorener Funktionen beiträgt oder die Fähigkeiten verbessert.

Die Computational Neuroscience schließt die Lücke zwischen menschlicher Intelligenz und KI, indem sie theoretische Modelle des menschlichen Gehirns für interdisziplinäre Studien zu seinen Funktionen, einschließlich Sehen, Bewegung, sensorischer Kontrolle und Lernen, erstellt.

Forschungen zur menschlichen Kognition offenbaren ein tieferes Verständnis unseres Nervensystems und seiner komplexen Verarbeitungsfähigkeiten. Modelle, die umfassende Einblicke in das Gedächtnis, die Informationsverarbeitung und die Sprach-/Objekterkennung bieten, formen gleichzeitig die KI neu.

In den letzten 50 Jahren haben Forscher in Universitätslaboren und Unternehmen auf der ganzen Welt beeindruckende Fortschritte bei der Verwirklichung einer solchen Vision gemacht. Kürzlich haben erfolgreiche Unternehmer wie Elon Musk (Neuralink) und Bryan Johnson (Kernel) neue Startups angekündigt, die darauf abzielen, die menschlichen Fähigkeiten durch die Schnittstelle zwischen Gehirn und Computer zu verbessern.

In einer näheren Zukunft, wenn Gehirn-Computer-Schnittstellen über die Wiederherstellung der Funktion behinderter Menschen hinausgehen und dazu dienen, körperlich gesunde Menschen über ihre menschlichen Fähigkeiten hinaus zu stärken.

Wir haben in jüngster Zeit Erfolge bei der gezielten Behandlung von Krankheiten wie Diabetes mit „Elektrozeutika“ gesehen – experimentellen kleinen Implantaten, die eine Krankheit ohne Medikamente behandeln, indem sie Befehle direkt an innere Organe übermitteln.

Und Forscher haben neue Wege entdeckt, um die Barriere zwischen elektrischer und biochemischer Sprache zu überwinden. Beispielsweise könnte sich die injizierbare „Neuralspitze“ als vielversprechender Weg erweisen, um Neuronen nach und nach neben implantierten Elektroden wachsen zu lassen, anstatt sie abzustoßen. Flexible, auf Nanodrähten basierende Sonden, flexible Neuronengerüste und Glaskohlenstoffschnittstellen könnten in Zukunft auch dazu führen, dass biologische und technologische Computer problemlos in unserem Körper koexistieren.

Die direkte Verbindung unseres Gehirns mit der Technologie könnte letztendlich eine natürliche Weiterentwicklung der Art und Weise sein, wie Menschen sich im Laufe der Jahrhunderte durch Technologie erweitert haben, von der Verwendung von Rädern zur Überwindung unserer zweibeinigen Einschränkungen bis hin zum Anfertigen von Notizen auf Tontafeln und Papier, um unsere Erinnerungen zu erweitern. Ähnlich wie die Computer, Smartphones und Virtual-Reality-Headsets von heute werden Augmentative BCIs, wenn sie endlich auf den Verbrauchermarkt kommen, aufregend, frustrierend, riskant und gleichzeitig vielversprechend sein.