Was kommt als nächstes beim Online-Shopping? Einige Theorien …
In weniger als zwei Jahrzehnten hat sich Online-Shopping von einem Nischenmarkt zu einem globalen Phänomen entwickelt. Laut Statista haben im Jahr 2017 über 2,14 Milliarden Menschen weltweit Waren und Dienstleistungen online gekauft, und das hat sich durch die Covid-Pandemie beschleunigt! Aber wie sind wir hierher gekommen? In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die Geschichte des Online-Shoppings und sehen, wie es die Art und Weise, wie wir einkaufen, für immer verändert hat.
Die Anfänge des Online-Shoppings
Der erste Online-Kauf wurde 1994 von jemandem getätigt, der eine Sting-CD von NetMarket kaufte, einer frühen E-Commerce-Website. Dieses Ereignis wird oft als Beginn des E-Commerce bezeichnet, aber erst 1995 begann das Online-Shopping wirklich Fahrt aufzunehmen. Damals stellte Amazon.com – das ursprünglich nur ein Online-Buchladen war – sein mittlerweile berühmtes „1-Click“-Bestellsystem vor, das den Kauf von Artikeln auf der Website viel einfacher und bequemer machte. Plötzlich konnten die Menschen Artikel mit nur wenigen Mausklicks kaufen, und sie mussten dafür nicht einmal ihr Zuhause verlassen!
Der Aufstieg des Social-Media-Shoppings
In den frühen 2000er Jahren begannen Social-Media-Plattformen wie Myspace und Facebook an Popularität zu gewinnen, und Einzelhändler erkannten schnell das Potenzial dieser neuen Plattformen, um mehr Verbraucher zu erreichen. Doch erst 2009 begannen die sozialen Medien wirklich, die Art und Weise, wie wir einkaufen, zu verändern. Zu diesem Zeitpunkt startete die beliebte Modebloggerin Susiebubble (richtiger Name Susie Lau) ihren Blog Style Bubble, der den Lesern einen Platz in der ersten Reihe zu den neuesten Modetrends bot und es ihnen ermöglichte, die Artikel, die sie sahen, direkt in ihrem Blog zu kaufen. Lau war eine der ersten Modebloggerinnen, die ihre Plattform auf diese Weise erfolgreich monetarisierte, und viele andere folgten bald diesem Beispiel.
Heutzutage ist Social Media Shopping dank Plattformen wie Instagram und Pinterest größer denn je. Laut Business Insider geben fast die Hälfte aller Millennials an, einen Artikel gekauft zu haben, den sie auf Instagram gesehen haben, während 70 % sagen, dass sie etwas gekauft haben, das sie auf Pinterest gesehen haben. Und da Influencer – Menschen mit einer großen Fangemeinde in den sozialen Medien, die dafür bezahlt werden, Produkte zu bewerben – immer mehr Verkäufe ankurbeln, ist klar, dass soziale Medien beim Einkaufen nicht mehr wegzudenken sind.
Was wir als nächstes beim Social-Media-Shopping sehen, sind Websites wie SoDisco, wo der Einzelhändler als Social Media aufgebaut ist, um das Gefühl zu schaffen, mit Freunden in einem Geschäft zu sein. Wir nennen es aktivitätsbasierte soziale Medien.
Die Zukunft des Online-Shoppings Wohin
also wird das Online-Shopping als nächstes gehen? Wenn die Vergangenheit ein Hinweis ist, können wir in den kommenden Jahren noch mehr Veränderungen und Innovationen erwarten. Einige Experten prognostizieren, dass Virtual Reality beim Einkaufen in Zukunft eine große Rolle spielen wird, da Kunden Kleidung und Make-up „anprobieren“ können, ohne jemals ihr Zuhause verlassen zu müssen. Andere glauben, dass künstliche Intelligenz zunehmend für Dinge wie Produktempfehlungen und Kundenservice eingesetzt wird. Wie auch immer sich die Dinge in den kommenden Jahren entwickeln werden, eines ist sicher: Online-Shopping wird bleiben.
Es ist kaum zu glauben, dass seit dem ersten Online-Einkauf mehr als 28 Jahre vergangen sind – in diesem kurzen Zeitraum hat sich Online-Shopping von einem Nischenmarkt zu einem globalen Phänomen entwickelt. Dank Innovationen wie 1-Click-Bestellung und Social-Media-Shopping war der Online-Kauf einfacher und bequemer als je zuvor. Und mit Plattformen wie Instagram, Pinterest und SoDisco , die noch mehr Verkäufe ankurbeln, ist klar, dass Social Media beim Einkaufen nicht mehr wegzudenken ist. Wie sieht also die Zukunft für Online-Shopping aus? Nur die Zeit wird es zeigen, aber eines ist sicher: Es wird sicher spannend!
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