Der wahre Grund, warum Melissa Gilbert und Ehemann Timothy Busfield in die Catskills gezogen sind

Little House on the Prairie- Absolventin Melissa Gilbert und ihr Ehemann , der 30-jährige Schauspieler Timothy Busfield, kauften 2019 eine Hütte in den Catskills. Seitdem haben sich Gilbert und Busfield einem langsameren, natürlicheren Lebensstil verschrieben . Sie züchten Hühner, bauen Gemüse an und genießen die Ruhe der Berge. Aber warum haben sie eine so drastische Änderung vorgenommen?

Ursprünglich wollten Melissa Gilbert und Timothy Busfield ein zweites Zuhause 

Obwohl das „kleine Haus“ in den Catskills heute der Hauptwohnsitz des Paares ist, diente es ursprünglich als Feriendomizil, in das sie fliehen konnten, wenn sie dem Trubel der Stadt entfliehen wollten. 

„Wir lebten in New York City und wollten ein zweites Zuhause, in dem wir Frieden, Ruhe und Natur genießen konnten“, schrieb Gilbert in ihrem 2022 erschienenen Buch Back to the Prairie . „Wir wollten Raum zum Nachdenken und Atmen und Stille, die uns hilft, langsamer zu werden. Wir wollten neue Energie tanken und uns inspiriert fühlen.“

Busfield blätterte eines Tages im Jahr 2019 durch Zillow, als er die kleine Hütte fand, die sie jetzt ihr Zuhause nennen. Doch als er es fand, sah es kaum bewohnbar aus. 

Gilbert und Busfield wollten sich vor den „Gründen, warum die Welt am Arsch ist“ verstecken.

„Zugegebenermaßen hat ein Teil dieser Einstellung, dass das Leben außer Kontrolle gerät, zu unserem Wunsch beigetragen, einen Ort außerhalb der Stadt zu finden“, schrieb sie. 

Einige dieser Gründe sind: „Globale Erwärmung, Pandemien, kompromisslose Politiker, das Ende der Demokratie, Verschwörungstheorien.“ 

Aber Gilbert und Busfield wollten nicht zu weit von New York entfernt sein , wo sie beide arbeiten. Dies machte die Catskills zum perfekten Standort.  

„Wir wollten nicht mehr als zwei oder drei Stunden mit dem Auto entfernt sein, für den Fall, dass einer oder beide von uns arbeiten mussten, einen Zahn knackten oder Lust auf Sushi hatten“, schrieb Gilbert. „In dieser Hinsicht waren wir wie Kinder, die das Fahren auf einem Zweirad lernten und ihre Eltern anschrieen: ‚Lass nicht los!‘ Lass nicht los!‘“

Mit der Zeit lernten sie jedoch, sich auf den Lebensstil in den Bergen einzulassen, und erlaubten ihren Eltern (New York) tatsächlich, loszulassen. 

Nennen Sie es nicht eine Midlife-Crisis

Gilbert schreibt, dass sie weiß, dass einige Leute angesichts der Veränderungen, die sich in ihrem Leben in den letzten Jahren ergeben haben, das, was sie tut, als Midlife-Crisis bezeichnen könnten. Sie glaubt nicht, dass es überhaupt eine Krise ist. Sondern eher eine Verschiebung der Prioritäten, die besser zu ihrem langfristigen Glück passt. 

„[Es ist] meine Erkenntnis, dass wahre Befriedigung und Bedeutung für mich mit 56 Jahren aus dem Einmachen von Tomaten und dem Reinigen des Hühnerstalls resultierte, und nicht aus Implantaten, Haarfarbe und anderen Bemühungen, die Zeit daran zu hindern, über mein Gesicht zu marschieren.“ Sie schrieb.

Wenn die Laura Ingalls-Schauspielerin die letzten Jahre in einem Wort zusammenfassen könnte, wäre es „Vereinfachung“.

Und sie ist viel glücklicher, ein einfacheres Leben zu führen. „Das ist es, was ich mir immer gewünscht habe“, erzählte Gilbert „ People “ von ihrem neuen Leben. „Ich bin endlich glücklich in meiner Haut“, sagte sie. „Ich bin so dankbar und erleichtert und so viel glücklicher. ”