Ein grundlegender Körperplan: Schlangen kommen in fast allen Ecken der Welt vor, außer in der Antarktis. Schlangen gibt es in vielen Formen, Größen und Farben, und ihr Aussehen spiegelt die Umgebung wider, in der sie leben. Ohne Beine, Augenlider und äußere Ohren haben sie sich dennoch zu beeindruckenden Jägern entwickelt.
Beute erkennen: Der Geruch scheint das beste Kapital einer Schlange zu sein. Die Schlange analysiert Gerüche, indem sie ihre lange Zunge in die Luft schnippt, um Duftmoleküle zu sammeln, die dann auf das Jacobson-Organ in ihrem Mund übertragen werden. Einige Arten, wie zum Beispiel Grubenottern, nutzen Organe in ihrem Gesicht, die als Kopfgruben bekannt sind, um Temperaturänderungen zu erkennen – eine weitere Methode, mit der die Schlange ihre Beute finden kann.
Beute töten: Das Töten von Beute kann viele Formen annehmen. Einige Schlangen verwenden Verengung. Indem sie ihren muskulösen Körper um ihr Opfer wickelt, kann die Schlange langsam ersticken und ihre Beute zerquetschen. Schlangen haben extrem flexible Kiefer und können Beute schlucken, die viel größer als ihr Kopf ist. Die Verdauungssäfte töten das Opfer langsam. Nur etwa eine von zehn Schlangen ist giftig und innerhalb dieser Gruppe ist nur ein kleiner Teil eine Bedrohung für den Menschen.
Fantastisches Sehvermögen?: Die meisten Schlangen haben ein ausreichendes Sehvermögen, sodass sie Bewegungen verfolgen können. Die Ausnahme sind baumbewohnende (baumbewohnende) Schlangen, die binokulares Sehen haben. Diese Schlangen können beide Augen auf denselben Punkt richten, um einen präzisen Angriff auszuführen.