Ereigniskettenmethodik

Einführung

In der Anfangsphase eines Projekts machen komplexe Prozesse und die vielen damit verbundenen Risiken eine genaue Modellierung unmöglich. Ein Modell eines Projekts ist für ein effizientes Projektmanagement erforderlich.

Die Event Chain Methodology, eine unwahrscheinliche Modellierungs- und Zeitplan-Netzwerkanalysetechnik, ist eine Lösung für dieses Problem. Diese Technik wird verwendet, um Ereignisse und Ereignisketten zu verwalten, die die Projektpläne beeinflussen.

Es handelt sich weder um eine Simulations- noch um eine riskante Analysemethode, sondern um vorhandene Methoden wie die Monte-Carlo-Analyse und das Bayesian Believe Network. Die Ereigniskettenmethode wird auch zur Modellierung von Wahrscheinlichkeiten für verschiedene Unternehmen und viele technologische Prozesse verwendet, von denen einer das Projektmanagement ist.

Prinzipien der Ereigniskettenmethodik

Die Ereigniskettenmethode basiert auf sechs Hauptprinzipien

Prinzip 1

Moment of Risk and State of Activity -In einem realen Projektprozess ist eine Aufgabe oder Aktivität nicht immer ein kontinuierlicher Vorgang. Es ist auch keine einheitliche. Ein Faktor, der Aufgaben beeinflusst, sind externe Ereignisse, die wiederum Aufgaben oder Aktivitäten von einer Position in eine andere umwandeln.

Im Verlauf eines Projekts ist die Zeit oder der Moment, zu dem ein Ereignis eintritt, ein sehr wichtiger Bestandteil des Ereignisses. Diese Zeit oder dieser Moment ist überwiegend probabilistisch und kann mithilfe der statistischen Verteilung charakterisiert werden. Meistens wirken sich diese externen Ereignisse negativ auf das Projekt aus.

Prinzip 2

Event Chains -Ein externes Ereignis kann zu einem anderen Ereignis führen und so weiter. Dadurch werden Ereignisketten erstellt. Ereignisketten haben einen erheblichen Einfluss auf den Verlauf eines Projekts.

Beispielsweise können geänderte Anforderungen an die für das Projekt benötigten Materialien dazu führen, dass sich die Aktivität verzögert. Der Projektmanager weist dann Ressourcen aus einer anderen Aktivität zu. Dies führt zu Terminüberschreitungen und schließlich zum Scheitern des Projekts.

Prinzip 3

Monte Carlo Simulations - Bei der klaren Definition von Ereignissen und Ereignisketten wird die Monte-Carlo-Analyse verwendet, um die kollektiven Folgen der Ereignisse zu quantifizieren.

Die Wahrscheinlichkeit des Eintretens der Risiken und die möglichen Auswirkungen werden als Eingabedaten für die Monte-Carlo-Analyse verwendet. Diese Analyse ergibt eine Wahrscheinlichkeitskurve des Projektplans.

Prinzip 4

Critical Event Chains -Kritische Ereignisse oder kritische Ereignisketten sind solche, die das Potenzial haben, ein Projekt am meisten zu beeinflussen. Indem solche Ereignisse gleich zu Beginn identifiziert werden, können die negativen Auswirkungen auf Projekte verringert werden.

Diese Arten von Ereignissen können erkannt werden, indem die Verbindungen zwischen den primären Projektparametern untersucht werden.

Prinzip 5

Performance Tracking With Event Chains -Für einen Manager ist es wichtig, den Fortschritt einer Aktivität live zu verfolgen. Dadurch wird sichergestellt, dass aktualisierte Informationen für die Monte-Carlo-Analyse verwendet werden.

Daher kann während der Projektdauer die Wahrscheinlichkeit von Ereignissen unter Verwendung tatsächlicher Daten genauer berechnet werden.

Prinzip 6

Event Chain Diagrams -Ereigniskettendiagramme zeigen die Beziehungen zwischen externen Ereignissen und Aufgaben und wie sich die beiden gegenseitig beeinflussen. Diese Ketten werden durch Pfeile dargestellt, die einer bestimmten Aktivität oder einem bestimmten Zeitintervall in einem Gantt-Diagramm zugeordnet sind.

Jedes Ereignis und jede Ereigniskette wird durch eine andere Farbe dargestellt. Globale Ereignisse wirken sich auf alle Aufgaben in einem Projekt aus, während lokale Ereignisse nur eine Aufgabe oder Aktivität in einem Projekt betreffen. Ereigniskettendiagramme ermöglichen die einfache Modellierung und Analyse von Risiken.

Phänomen der Ereigniskettenmethodik

Die Verwendung der Ereigniskettenmethode im Projektmanagement führt zu einem interessanten Phänomen:

  • Repeated Activity - Bestimmte externe Ereignisse führen zur Wiederholung bereits abgeschlossener Aktivitäten.

  • Event Chains and Risk Mitigation -Wenn ein Ereignis im Verlauf eines Projekts auftritt, wird ein Minderungsplan erstellt, dh eine Aktivität, die den Projektplan erweitert. Dieselben Minderungspläne können für mehrere Ereignisse verwendet werden.

  • Resource Allocation Based on Events - Ein weiteres Phänomen, das bei der Ereigniskettenmethode auftritt, ist die Neuzuweisung von Ressourcen von einer Aktivität zu einer anderen.

Fazit

Mithilfe vorhandener Techniken wie der Monte-Carlo-Analyse verwaltet die Ereigniskettenmethode Ereignisse und nachfolgende Ereignisketten im Projektmanagement.

Diese Methodik basiert auf sechs Prinzipien und vereinfacht die mit Projektplänen verbundenen Risiken und Vorbehalte. Daher sollten die Projektmanager und andere leitende Manager, die für die Projektkonten verantwortlich sind, ein klares Verständnis der Ereigniskettenmethode haben.

Da die Ereigniskettenmethodik eng mit vielen anderen im Projektmanagement verwendeten Techniken wie Gantt-Diagrammen und Monte-Carlo-Analyse verwandt ist, sollte das Projektmanagement mit allen unterstützenden Techniken und Werkzeugen für die Ereigniskettenmethodik gründlich sein.